 Andrea Aichinger

Teamlead Recruiting West

 Bei BEKO seit 2017

 Die Geschichte von Andrea Aichinger

Wie ist dein Werdegang?
Mein Werdegang ist sehr bunt, vielleicht passe ich deshalb so gut zu BEKO. Nach dem Abschluss eines Gymnasiums mit Schwerpunkt Fremdsprachen habe ich kurz in einem Reisebüro im Bereich Geschäftsreisen gearbeitet. Es hat sich dann aber sehr rasch mein erster Sohn angekündigt. Wir haben anschließend das Thema „Kinder“ in einem Schritt erledigt – es kamen kurz darauf Kind Nummer zwei und drei zur Welt. Da wir zu der Zeit auch die Landwirtschaft der Schwiegereltern übernommen haben und ich ohnehin bei den Kindern zu Hause bleiben wollte, habe ich mich für eine landwirtschaftliche Ausbildung entschlossen und wurde Betriebsführerin. Wir haben im Anschluss unseren Betrieb vergrößert, in dem wir zusätzlichen Grund gepachtet und alle Wirtschaftsgebäude neu gebaut haben.

Als die Kinder größer wurden, die Baustelle abgeschlossen war und sich im Betrieb alles etwas eingependelt hatte, fiel mir langsam die Decke auf den Kopf. Nach langem Hin und Her beschloss ich deshalb, den Wiedereinstieg ins Berufsleben außerhalb unseres Betriebs zu wagen. Über mehrere Stationen, viel Aneignung von Wissen und Fähigkeiten im Selbststudium und einigen Weiterbildungen bin ich dann schließlich bei BEKO gelandet.

Wie sieht dein Arbeitsalltag aus? Was muss man für den Job mitbringen?
Mein Arbeitsalltag ist sehr vielfältig und reicht vom Erstellen von Inseraten bzw. direkter Ansprache von Kandidat*innen auf diversen Plattformen bis hin zum Onboarding. Ich führe viele interessante Gespräche mit Bewerber*innen, stimme mich laufend mit unseren Account Managern ab, stehe in Kontakt mit Bildungseinrichtungen und erarbeite gemeinsam mit Kolleg*innen Recruiting- und Employer Branding-Strategien.

Recruiting ist eine Form von Vertrieb: wir „verkaufen“ uns als Unternehmen so gut wie möglich bei  den Bewerber*innen. Daher ist für mich die Einstellung zum Job, und auch die Art und Weise, wie man mit Bewerber*innen umgeht, das Wichtigste. Alles andere kann man lernen, aber die Einstellung muss grundsätzlich die Richtige sein.

Was gefällt dir an deinem Job besonders gut?
Mir gefällt es, in interessanten Gesprächen mit Techniker*innen immer wieder Neues zu lernen. Außerdem finde ich es spannend, wie viele Einblicke wir oft in andere Unternehmen bekommen. Wir sind immer up to date, wenn es um unsere Kunden geht, und erkennen Trends sowohl in der Technik, als auch der Wirtschaft, sehr früh.

Was sind die Herausforderungen?
Natürlich der Fachkräftemangel. Unsere Bewerber*innen haben die freie Wahl unter zahlreichen Arbeitgebern. Umso wichtiger ist es, wie wir uns als BEKO präsentieren. Und wenn wir dann Bewerber*innen von uns überzeugen konnten, müssen wir im Anschluss auch noch unsere Kunden überzeugen. Da prallen oft noch sehr starre Vorstellungen mit dem Wunsch der Bewerber*innen nach mehr Flexibilität aufeinander.

Was macht BEKO als Arbeitgeber besonders?
BEKO entwickelt sich laufend weiter, und wenn man möchte, kann man sehr viel mitgestalten. Ich genieße auch die große Flexibilität bezüglich der Arbeitszeit sehr. Im Grunde kann ich mir meine Zeit frei einteilen, solange meine Aufgaben zeitgerecht und gewissenhaft erledigt sind. Außerdem konnte ich bei BEKO bereits zahlreiche Weiterbildungen absolvieren, die mir auch in Zukunft viel bringen werden.

Die BEKO MitarbeiterInnen sind genauso vielfältig wie die Farben im BEKO Logo. Was macht dich „bunt“?
Meine „Buntheit“ habe ich schon ein wenig durch meinen Werdegang beschrieben. Die unterschiedlichen Lebensbereiche und meine Interessen machen mich sicherlich noch bunter. Von meinen mittlerweile erwachsenen Kindern weiß ich immer, was sich in der Generation Z tut, und in der Landwirtschaft bin ich zum einen mit viel Technik, aber auch mit harter körperlicher Arbeit konfrontiert. Außerdem liebe ich Geschichten, egal in welcher Form. Ich lese schon mein ganzes Leben sehr viel, schaue gerne Filme und Serien, und bin immer offen für Neues. Und wenn man mich auf den sozialen Netzwerken verfolgt, dann weiß man, dass ich schon mehrfach Katzenbabies aufgezogen habe, und mich darüber hinaus gerne mit unseren eigenen Katzen (derzeit fünf) und unserem Hund beschäftige.