2023 soll das U-Bahn-Linienkreuz U2/U5 eröffnet werden. Bereits seit 2015 kann man in einem Video mit viel Science Fiction Appeal erfahren, wie die Trassen verlaufen werden und welche Vorteile das Projekt den Nutzern der Wiener „Öffis“ bieten wird. Erstellt wurde der Blick in die verkehrstechnische Zukunft der Bundeshauptstadt von den Visualisierungsexperten von BEKO.
Starkes Bevölkerungswachstum
Video zur Information der Bürger
Nahezu zeitgleich mit der Präsentation der Ausbaupläne wurde im Sinne einer zeitgemäßen, transparenten Bürgerinformation die Visualisierung mittels eines Videos beschlossen. „Mit unserer Idee, den U-Bahn-Ausbau in Form einer medialen Geschichte aus der Zukunft aufzurollen, fanden wir schnell Anklang bei den Wiener Linien. Ebenso mit der Überlegung, das Video in Bildsprache und Erzählstil an die ,Young Generation‘ zu adressieren “, betont Bernhard Sandriester, Visualisierungs- und Filmexperte von BEKO.

Kreative Freiräume
Die „Handlung“ der Visualisierung wurde in eine futuristische Verkehrsleitzentrale ins Jahr 2023 verlegt, in der ein so genannter Avatar die neue U5 und die U2-Verlängerung auf einem futuristischen Arbeitsplatz präsentiert. Auf einem transparenten Screen erschafft er eine virtuelle Stadtlandschaft, zieht Trassen mit dem Finger und leitet den Betrachter durch das Liniennetz der Zukunft.
In einem ständigen Szenenwechsel zwischen animierten Linienführungen über den Stadtplan Wiens, unterirdischen Fahrten durch die U-Bahn-Tunnels und Zwischenstopps mit eingeblendeten realen Bildern von jenen oberirdischen Orten, wo Stationen eingeplant sind, kann man die Strecke hautnah miterleben. Die Vorteile für die zukünftigen Nutzer des öffentlichen Verkehrs in Wien werden zudem als Fakten in das Screendesign integriert.
Verknüpfung von virtueller und realer Welt

Facts zum Linienkreuz U2 / U5
- 9 km neue Streckenlänge
- 11 neue Stationen