Als langjähriger Partner der steirischen Gesellschaft für Wirtschaftsförderung (SFG) unterstützen wir die Wartung und Weiterentwicklung von Systemen.
Die SFG unterstützt durch Förderungs- und Finanzierungsaktionen sowie Innovations- und Technologie-Beratung, den Erfolg der steirischen Unternehmen.
Das Ziel des Projektes war die Ablösung unterschiedlicher Altsysteme durch eine leistungsfähige und speziell auf die SFG zugeschnittene Applikation, die alle Kernprozesse des Hauses abbildet und transparent dokumentiert. Das Herzstück bildet die Abwicklung von Förderungs- und Finanzierungsprojekten. Sämtliche Informationen zu AntragsstellerInnen und -projekten wie Kosten, Finanzierung, Bewertung, Abrechnungen, Zahlungsvorgänge, Fristen, Auflagen etc. werden detailliert erfasst. Dabei sind zahlreichen Automatismen zur Fehlervermeidung implementiert, wie etwa ein automatischer Abgleich von Daten der AntragsstellerInnen mit dem elektronischen Firmenbuch oder die Erinnerung zuständiger SachbearbeiterInnen an allfällige Fristen oder zu signierende Dokumente. Das System zeichnet sich durch seine durchgängige Orientierung am frei konfigurierbaren Statuslauf aus. Trigger können dabei auch Terminerledigungen oder elektronische Signaturen sein, die ihrerseits Prüfungen, automatische Datenänderungen oder Terminanlagen auslösen. Über auf zentral gelenkten Vorgabedokumenten basierende Office-, PDF-Dateien und Nachrichten werden, sowohl die Kommunikation mit AnsucherInnen als auch die internen Entscheidungswege abgebildet. Dabei durchlaufen die Dokumente vorab konfigurierte Workflows, deren elektronisch sichere Signaturen jeweils von der spezifischen Datenlage über eine komplexe Bedingungslogik festgelegt werden. So garantiert der Datenraum etwa ein durchgängiges Vier-Augen-Prinzip entsprechend der komplexen Unterschriftenregelungen für sensible Prozessschritte.
Die sicherlich größten Herausforderungen des Projekts waren, neben dem gewaltigen Funktionsumfang, die Harmonisierung der Datenmodelle und die Migration der Alt-Daten.
Die Lösung für dieses Projekt lag in der Umsetzung, um genau zu sein wurde es mit einem hybrid-agilen Vorgehensmodell, das an Scrum (agile Methode des Projektmanagements) angelehnt ist, umgesetzt. Dadurch konnte die notwendige Flexibilität erreicht werden, um auch Funktionen umzusetzen, die noch nicht ausreichend detailliert spezifiziert waren.
Als Partner hat, laut unserem Kunden, das junge Team von BEKO alles richtig gemacht: Know-how, Liebe zum Detail und trotzdem den richtigen Blick auf das große Ganze. Das Engagement, Dinge wirklich zu Ende zu denken und auch mal eine Extra-Runde zu drehen, war genau richtig für ein relativ kleines Unternehmen wie die SFG, in dem Software nicht immer von Vollprofis konzeptioniert werden kann.
Es ist ein gutes Gefühl, mit einem Partner wie BEKO zusammenzuarbeiten, auf den man sich voll verlassen kann. Wie oft kann man in der IT schon sagen: „Da muss ich nicht mehr drüber nachdenken. Das wird sicher passen.“
Mag. Ulf Gratzer
SFG – Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH